Wenn ein „Ding“ also etwas repräsentiert – etwa eine Keramik, ein Hinterglasbild, eine Figur, eine Krippe, Wachsstöcke, Beinhäuser, „Suppenbrunzer“, Rosenkränze, Zehner und Fraisketten oder nicht zuletzt ein Wettersegen, so handelt es sich nur aus einem sehr eingeschränkten Blickpunkt um das Volk, das hier repräsentiert wurde. In einem weitaus präziseren jedoch um die „Bewertung und Bewegung von Artefakten … interpretiert die Mensch-Ding-Beziehung als dynamischen und wechselseitigen Prozess“ (Mathys).